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Installationsansichten und künstlerische Arbeiten finden sich auch unter >Kunstzeugs<

Kiosk für Raumversuche und temporäres Sitzen

(2022, Flein, Rathausplatz)

Hier gibt es das Kiosk-Zine zum Download.

 

Von 9.4. - 26.6.2022 entsteht das prozesshafte, partizipative und ortsbezogene Kunstprojekt „Kiosk für Raumversuche und temporäres Sitzen“ auf dem Rathausplatz Flein. Der öffentliche Raum des Ortes wird auf vielschichtige Weise untersucht.
Es entstehen ortsbezogene künstlerische Gestaltungen, Kulturveranstaltungen und temporäre Kunstwerkstätten.

 

Hauptbestandteil ist ein Kiosk-Raum, der aus Recyclingmaterialien errichtet wird. Dieser Kiosk soll als Skulptur, Treffpunkt und Kulturort funktionieren und die Wahrnehmung des Platzes verändern.

 

Darum wird eine weitere Installation den Platz als Aufenthaltsort wahrnehmbar machen: Einwohner bringen Stühle, die sie für den Zeitraum zur Verfügung stellen möchten.

Gefördert durch den


Timekeeper

(2021, Ludwigsburg, Franck-Areal)

 

Das Ausstellungsprojekt der Kunstschule Labyrinth zeigt installative und szenische Arbeiten des Künstlertrios Javiera Advis, Thora Gerstner und Achim Sauter unter Beteiligung von Kinder- und Jugendgruppen der Kunstschule Labyrinth.

Die „Big Bag“-Installation nimmt Bezug zur ehemaligen Funktion des Raumes als Lager und wandelt die eigentlich zum Warentransport oder zur Lagerung verwendeten „Schüttgutbehälter“ als Readymade um. Diese werden innerhalb der Ausstellung zu einem verwunschenen kleinen FreiRaum, einem "White Cube." Die Bigs Bags erinnern auch an Ausgrabungsstätten. Somit stellen sie einen Bezug zur "Ruine" des Franck-Areals her und zur Nutzung durch die Menschen, die vor Ort gearbeitet haben.

 

Timekeeper fand im Rahmen von "Neuland" statt, einem gemeinsamen Projekt der Stadt Ludwigsburg und der Wüstenrot Stiftung


Vorratskammer

(2020, Heilbronn, Kunst- und Kulturwerkhaus Zigarre)

 

Ein, 2019 gesponnenes, künstlerisches Projekt mit Danilo Peysa:
Eine installativ anmutende Raumanordnung zu sozialen survival-Tendenzen und Aufbewahrungsmethoden gefüllt mit Dingähnlichem, Kunsthaftem und Sammlungsgemäßem...

 

Im Rahmen dieses Projekts ist die 'Vorratssammlung (teils existenziell)' entstanden. Beiträge von 34 Künstler*innen haben wir hierfür gesammelt. Diese sind der Einladung gefolgt, sich in einer künstlerischen Arbeit mit ruinösen Tendenzen, mit apokalyptischen Situationen und mit Aufbewahrungsmethoden auseinanderzusetzen.

 

Artzine zum Download

Videorundgang hier lang

 

Gefördert durch



Ortsrauschen

(2019, Heilbronn, Kunst- und Kulturwerkhaus Zigarre)

 

In Zusammenarbeit mit dem Künstlerhaus Heilbronn beschäftigen sich 10 regionale und überregionale KünstlerInnen in einer Ausstellungssituation mit Orten, vorgefundenen Objekten und situativen Momenten. Es wird bewusst ortsbezogen, mit unterschiedlichen Materialien und künstlerischen Ansätzen gearbeitet. So wird ein anderer Blick auf die Umgebung gezeigt, der sich „gesellschaftlichem Spektakel“ (Guy Debord) und Standortfaktoren entzieht. Im Vorfeld entstehen u.a. Fotografien, Zeichnungen, Collagen, Aktionen, Drucke und Objekte.

 

Gefördert durch


randstelle

(2018, Leingarten, Museum Altes Rathaus)

randstelle nimmt Bezug auf die Örtlichkeit des Museums, die sich im Umbruch befindende Umgebung und die Baustelle der Erweiterung des Museums. Die Ausstellungsarbeit versteht sich als Werkstatt und als offenen Prozess, während dessen sich Arbeiten auch verändern oder entwickeln können.

"Entstanden ist eine ganze Ausstellungssituation, eine Art laufende Collage, eine Sammlung verschiedenster Werke - einige von ihnen wurden für die Ausstellung entwickelt, andere entstammen dem Archiv des Künstlers. Achim Sauter zeigt sich in gewisser Weise als Künstler, Projektmacher und Kurator in einer Person. Zum ersten Mal wurden konkret Materialien aus dem Museum in eine Ausstellung integriert. Was dabei herauskam, ist etwas durchaus Zufälliges, nicht Eindeutiges geworden, von dem sich die Besucher ihr eigenes Bild machen und Querverweise zulassen können."
(Vanessa Seeberg)

 


Die zukunft ist jetzt

(2018, Ludwigsburg, öffentliche Raum)

Angenommen, wir gehen von drei Experimentierfeldern aus:
Künstlerische Prozesse einer SchülerInnengruppe der Elly-Heus-Knapp Realschule mit den „Kontaktzonen“ der Kunstschule Labyrinth, des Stadtarchivs Ludwigsburgs und dem öffentlichen Raum, den sie fast täglich nutzen.
Stadträume als Labor, die gestaltet werden können.
Und das Stadtarchiv als Institution des Sammelns, in dem Dokumente einsortiert und bewahrt werden.
Hieraus entsteht ein vielschichtiges Kunstprojekt...

Heft zum Download

 



RaumExpeditionen

(2016/2017, Ludwigsburg)

 

Raumforscher probieren alles mögliche aus und tasten sich an die räumliche Umgebung heran. Sie gestalten Forschungsbüche, sammeln Abdrücke von Oberflächenstrukturen, begeben sich auf Foto-Expeditionen und legen eine Stadt-Sammlung an. Sie zeichnen Ausschnitte von Gebäuden und malen fantasievolle Stadtansichten. Sie erkunden Wege und Orte in Karten der Umgebung. Und sie überlegen sich gemeinsam, was denn an diesen Räumen anders sein könnte. Es sollen „Anbauten“ und „Einbauten“ entwickelt werden...


Kunstklima-Klimakunst

(2013, Augsburg)

 

Kunstklimaforscher der Herrenbach-Mittelschule Augsburg haben in einem umfassenden Projekt Forschungstagebücher geführt, ihre Umgebung fotografisch erkundet, gezeichnet und selbst gewählte Installationen mit Kaminen und Windrädern entwickelt. Die entstandenen Objekte, Fotos und Zeichnungen werden in einer leerstehenden Ladenfläche im Einkaufszentrum SchwabenCenter Augsburg während der Klimawoche begleitend zu Theaterprojekten „KlimaXXL" des Jungen Theaters Augsburg ausgestellt.


Mein altes Mountainbike

(2012, Nürnberg, einstige Quelle-Tankstelle)

 

2040. Mit einem alten Mountainbike wird die Strecke von Augsburg nach Nürnberg, entlang der Überschwemmungsgebiete der Donau und der ungenutzten Ernteflächen befahren. Vorbei an liegengebliebenen Autos und angeschwemmtem Plastikmüll wird unterwegs Spurensuche betrieben: Was bleibt zurück? Wie haben sich die Dinge verändert? Wie gehen die Menschen vor Ort mit der Situation um?
Die Fundstücke, Eindrücke und Situationen werden an der ehemaligen Tankstelle gemeinsam mit Gästen arrangiert.



Kiosk Free

(2011, München, Sendlinger Tor)

KIOSK FRee ist temporäre Kleinarchitektur, vielfältige Anlaufstelle und alltäglicher Treffpunkt. Ausgehend von einer Installation des Künstlers Christoph Ziegler führen verschiedene Beteiligte situative Aktionen im städtischen Zwischenraum durch. KIOSK FRee dient daneben als Aufenthaltsort zum Verweilen oder Vorbeigehen, Tun oder Nichtstun. Er wird als Versuchsanordnung zu dem, was spontan und informell vor Ort passiert.

 

Kunst im öffentlichen Raum – ein Programm des Kulturreferats


Antifun in der Depression des Fürstentums

(2010, München, Kunstarkaden)
 

Ist die (kollektive) Versuchsanordnung des Zusammentreffens künstlerischer Positionen, die den Impuls gesellschaftlicher und politischer Situationen der Krisen und Depressionen in Ihrem Vorgehen selbstreflexiv aufnehmen und im Schau-Labor mit unterschiedlichen Mitteln untersuchen.


Raumsonde Alpenblick

(2009, München, Platform3)
 

Die Ausstellung zur Projektreihe Raumsonde Alpenblick entsteht im Prozess. Sie versammelt Ergebnisse, Eindrücke, Relikte, Requisiten, Dokumentationen und Auseinandersetzungen der wöchentlich stattfindenden Aktionen und Projekten verschiedener Künstler*innen. Diese werden nach und nach der Ausstellung hinzugefügt, so dass sich die Raumsonde kontinuierlich verändert und immer wieder neue, ungewohnte Entdeckungen ermöglicht.